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Der große Tech-Detox: Warum Finanzverantwortliche weniger Tools brauchen – und nicht mehr

Weniger ist mehr: Warum Sie jetzt Ihren Tech-Stack radikal vereinfachen sollten

 

Willkommen zurück bei Above the Ledger – Ihrem monatlichen Update für modernes Finanzmanagement. In den vergangenen Ausgaben haben wir gezeigt, wie gezielte, praxisorientierte KI echte Veränderungen im Finanzbereich vorantreibt, während wir in diesem Newsletter einen Schritt zurücktreten, um das große Ganze zu betrachten: Wir schaffen Ordnung in Daten, Prozessen und der komplexen Technologielandschaft, auf der KI basiert – denn was hineingeht, bestimmt, was herauskommt.

 

Der digitale Wandel hat in vielen Finanzabteilungen eine komplexe Systemlandschaft hinterlassen: unübersichtlich, schwer zu pflegen und voller Versprechen, die sich selten erfüllen. Mehr Logins, mehr Tools, mehr Chaos – und immer weniger Zeit für das Wesentliche. Der mutigste und gleichzeitig sinnvollste Schritt? Konsequent vereinfachen.

 

In dieser Ausgabe zeigen wir, wie „weniger“ zum strategischen Vorteil wird – wenn die Vereinfachung durchdacht, vernetzt und skalierbar ist. Sie erhalten aktuelle Studien, erprobte Methoden und Beispiele aus der Praxis, die zeigen, wie Finanzteams Komplexität reduzieren und wieder die Kontrolle übernehmen.

 

Unser Newsletter Above the Ledger will Denkmuster aufbrechen – und Ihnen die Impulse geben, um Finanzteams klar und effektiv zu steuern. Gerade jetzt, wo KI immer häufiger echte Entscheidungen mitprägt (manchmal hilfreich, manchmal unberechenbar), gilt: Wer Klarheit will, braucht Kontrolle.

Konstantin Dzhengozov

CFO und Mitgründer von Payhawk

AI Office Of The CFO

Autonomie ohne Verantwortung? Das wird schnell teuer.

Gerade im Finanzbereich klingt Autonomie vielversprechend – bis sie Geld kostet. Ein aktuelles Beispiel: Anthropic.

 

Denn im Juni startete das Unternehmen ein Experiment namens Project Vend, bei dem eine KI vollständig die Kontrolle über einen digitalen Mini-Store übernahm: Preise festlegen, Rabatte vergeben, Bestellungen bearbeiten, Kundenservice – alles ohne menschliches Eingreifen. Klingt spannend? War es auch. Aber es zeigt vor allem, was passiert, wenn KI ohne Regeln und menschliche Kontrolle arbeitet. Die KI erfand Zahlungsmethoden, verschenkte großzügige Rabatte – und führte den Shop langsam in die roten Zahlen. Die Botschaft für Finanzteams ist klar: KI braucht mehr als Autonomie. Sie braucht klare Regeln und Verantwortung.

 

Deshalb sind die erfolgreichsten KI-Lösungen im Finanzbereich nicht dazu da, Menschen zu ersetzen. Sie setzen Richtlinien durch, schützen die Marge und greifen ein, sobald etwas nicht in Ordnung ist. Denn Vertrauen entsteht nicht durch eine unstrukturierte Vorgehensweise – sondern durch Kontrolle. Die beste KI? Ist nicht die risikofreudigste. Sondern die, auf die Sie sich verlassen können.

Thought Leadership Corner

Die „Weniger-ist-mehr“-Transformation im Finanzbereich

Hier ist die unbequeme Wahrheit über viele Finanz-Tech-Stacks: Mehr Tools bedeuten nicht mehr Leistung.

 

Tatsächlich nutzen die meisten Finanzteams nur 20–30
% der Funktionen ihrer Systeme. Der Rest? Bleibt ungenutzt – während Ihr Team zwischen Anwendungen hin- und herspringt, Datenlücken flickt und Fehler manuell ausbügelt.

 

Deshalb gewinnt ein neuer Typ von Finanzführungskraft an Bedeutung: eine Schlüsselperson, die auf Integration statt auf Expansion setzt – und damit Erfolg hat.

 

Diese Führungskräfte verschlanken ihre Systemlandschaft, optimieren Kernprozesse und konzentrieren sich auf Tools, die nahtlos zusammenarbeiten.

 

Stellen Sie sich das Ganze wie in der Formel 1 vor: Gewinnen wird nicht das Auto mit den meisten Teilen – sondern das, bei dem jedes Element perfekt ineinandergreift.

 

Wenn sich Ihr Tech-Stack also aufgebläht anfühlt, ist es Zeit für einen ehrlichen Check: Was bringt wirklich etwas? Was kann weg? Und wo lohnt es sich, gezielt in Systeme zu investieren, die echte Transparenz und Kontrolle bieten.

Top Industry Insights

CFO Spotlight

Wellpointe: „Payhawk hat uns geholfen, den Wandel von der täglichen Buchhaltung hin zu einer strategischen Finanzplanung zu schaffen.“

Erfahren Sie, wie die wachsende Healthcare-Gruppe ihren Tech-Stack verschlankt hat – und so weniger Zeit mit Prozessen, Datenabgleichen und Administration verbringt und mehr Zeit für fundierte, datenbasierte Entscheidungen gewinnt.

Payhawk Solutions Spotlight

Unsere Kunden schätzen unsere Integrationen besonders, weil sie nicht nur Zeit sparen, sondern Ihnen auch jederzeit präzise Einblicke und volle Kontrolle bieten. So können Sie vorausschauend planen – statt nur zu reagieren.

 

Als offizielle Partner von NetSuite und Microsoft sorgen wir für echte ERP-Anbindungen ohne Umwege. Das bedeutet: Saubere, vernetzte Daten in Echtzeit – immer griffbereit. Entdecken Sie unser vielseitiges Netzwerk aus ERP-, HR- und Buchhaltungslösungen.

Kommende Veranstaltungen

Payhawk ist als Aussteller auf dem Accounting Summit am 3. und 4. September in Düsseldorf vertreten. Besuchen Sie uns und erfahren Sie, wie wir gemeinsam die Zukunft der Buchhaltung gestalten.

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