Effizientes Carbon Accounting: Einblicke von Payhawk mit Blick auf den Accounting Summit 2024

Carbon Accounting ist nicht mehr nur „nice to have“, sondern in der heutigen Zeit ein Muss. Und eine Chance für vorausschauende Buchhalter.

Die zunehmende Bedeutung der Cybersicherheit, der europäischen Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung (ESRS) und der ESG stellen uns vor neue Herausforderungen. Sie bieten aber auch große Chancen. Die Echtzeit-Berichterstattung ermöglicht eine fundierte Entscheidungsfindung und die Integration von Nachhaltigkeitskriterien hilft uns, langfristig Werte zu schaffen und Risiken zu minimieren. - Accounting Summit 2024

Wir haben uns mit unserem Partner und Platin-Sponsor des Accounting Summit, Payhawk, zusammengetan, um die Vorteile von Carbon Accounting zu untersuchen. Payhawk ist eine führende Spend Management Lösung für mittlere und große Unternehmen in den USA, UK und Europa, die ihnen hilft, ihre Finanzprozesse zu verwalten und zu automatisieren und gleichzeitig Transparenz und Kontrolle zu gewährleisten.

Was ist Carbon Accounting?

Carbon Accounting ist der Prozess der Messung und Überwachung der Treibhausgasemissionen einer Organisation. Das GHG Protocol ist der führende internationale Standard für Carbon Accounting und Reporting. Aus diesem Grund sind die branchenführenden Emissionsberechnungen von Lune in dieser Methodik verankert.

Welchen Vorteil hat es also, seinen Carbon Footprint zu kennen?

1. Erfolgreiche Compliance

Wie die Jahresabschlüsse werden auch die CSRD-Berichte der EU (einschließlich der Emissionsberichte) einer Prüfung unterzogen. Unternehmen, die in den Geltungsbereich der Richtlinie fallen, können sich nicht hinter schlechten Daten verstecken. Um die CSRD zu erfüllen, müssen Unternehmen die Emissionen ihrer gesamten Wertschöpfungskette, auch bekannt als Scope 1, 2 und 3, melden. Scope 3 ist dabei am schwierigsten. Scope 3 Emissionen sind im GHG Protocol definiert als alle anderen indirekten Emissionen, die in der Wertschöpfungskette eines Unternehmens entstehen, aber nicht unter Scope 2 fallen.

Dieser Bereich ist groß, komplex und fragmentiert. Aus diesem Grund nutzen Buchhalter Payhawk Green, um ihre Scope-3-Emissionen direkt in der Ausgabenmanagement-Plattform aufzuschlüsseln und prüffähige Emissionsberichte zu erstellen.

2. Risikomanagement im Übergangsprozess

Das Risiko bezieht sich auf die finanziellen und operativen Risiken, die sich aus dem Übergang zu einer nachhaltigeren und CO₂-reduzierten Wirtschaft ergeben. Dazu gehören Unsicherheiten und potenzielle Kosten im Zusammenhang mit politischen, technologischen und marktbezogenen Veränderungen, die auf eine Verringerung der Kohlenstoffemissionen abzielen.

Wenn diese Risiken unkontrolliert bleiben, werden sie erhebliche finanzielle Auswirkungen haben. Beispiele dafür sind:

• Verlorene Vermögenswerte, z. B. Investitionen in mit fossilen Brennstoffen betriebene Infrastruktur
• Risiko der Einhaltung von Vorschriften, z. B. CO₂ Steuern für Kohlenstoff intensive Importe
• Marktrisiko, z. B. wenn es nicht gelingt, die Nachfrage nach umweltfreundlichen Produkten zu decken, was zu Umsatzeinbußen oder Abwanderung führen kann

Das Tracking der Emissionen hilft den Buchhaltern, finanzielle Risiken im Zusammenhang mit dem grünen Wandel zu erkennen, zu managen und zu mindern. Dies wiederum trägt zur finanziellen Nachhaltigkeit bei.

3. Kostenersparnis

Mithilfe der CO₂-Bilanzierung können Unternehmen Hotspots identifizieren und diese dekarbonisieren. Bei der Dekarbonisierung geht es per Definition um Effizienzsteigerungen, die zu Emissionsreduktionen führen. Und diese können wiederum zu Effizienzsteigerungen und Kosteneinsparungen führen.

Tatsächlich erwarten 34 % der Unternehmen, dass sich die Kosteneinsparungen durch die Einhaltung der ESG bis 2025 verdoppeln werden. Die Umstellung auf langlebige LED-Beleuchtung verbraucht beispielsweise nicht nur weniger Energie, sondern senkt auch die Energie- und Wartungskosten.

Buchhalter können den Gewinn ihres Unternehmens steigern, indem sie diese verschwenderischen Prozesse mithilfe von Emissionsberichten identifizieren.

4. Einbindung von Stakeholdern

Unternehmen geben der ökologischen Performance höchste Priorität, was bedeutet, dass die Zahl der Stakeholder, die sich für ESG-Berichte interessieren, weiter steigt. Deloitte berichtet, dass inzwischen 33 % der Führungskräfte ihre Vergütung an die ökologische Nachhaltigkeitsperformance koppeln.

Aufgrund der zunehmenden Fokussierung auf Umweltthemen befinden sich Wirtschaftsprüfer in einer Schlüsselposition, um mithilfe der CO₂-Bilanzierung wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. Sie können die Stakeholder besser einbinden, indem sie die Kohlenstoffbilanzierung nutzen, um die Finanzvorstände mit Kosteneinsparungen und Orientierung zu beeindrucken, das Vertrauen der Investoren mit einer genauen Emissionsberichterstattung zu stärken und die Vorstände mit Klima-Risikobewertungen zu informieren.

Müheloses CO₂ Tracking mit Payhawk und Lune

Für Buchhalter kann die Emissionsberichterstattung wie eine neue Hürde erscheinen. Mit Payhawk können Sie die CO₂-Emissionen Ihrer Kartenausgaben mühelos nachverfolgen und die ESG-Berichterstattung auf einer zentralen Plattform abbilden. Payhawk nutzt die API von Lune, um die Daten der Geschäftsausgaben in Emissionsberechnungen umzuwandeln.

Hristo Borisov, CEO und Mitgründer von Payhawk, sagt: "Durch Gespräche mit unseren Kunden und unsere eigene Erfahrung mit ESG-Initiativen haben wir erkannt, dass wir mit unserem Produkt in einer einzigartigen Position sind, um Unternehmen bei ihren Nachhaltigkeitsinitiativen im Zusammenhang mit ihren Geschäftsausgaben zu unterstützen, insbesondere beim Management von Scope 3 Emissionen”.

Es ist klar, warum ESG auf der Agenda des EU Accounting Summit 2024 steht. Für vorausschauende Buchhalter werden sowohl Lune als auch Payhawk vor Ort sein, um zu diskutieren, wie sie den Unternehmenswert steigern und gleichzeitig das Risiko durch Emissionsberichte verringern können.

Um einen persönlichen Gesprächstermin zu vereinbaren, buchen Sie gern eine Demo!