16. Juli 2020
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Sechs Tipps zur Optimierung von Geschäftskarten im Marketing

Tsvetina Yancheva - Produktmarketing-Managerin bei Payhawks Spesenmanagement-Plattform für Unternehmen.Tsvetina Yancheva
Ein Bild, das zeigt, wie eine unwirksame Marketingstrategie über Bord geworfen wird
Zusammenfassung

Ich verrate Ihnen zwei Dinge über Digitale Marketingleiter: 1. Sie verlangen jederzeit volle Kontrolle und Transparenz, wenn es um die Verteilung ihres Marketingbudgets geht. 2. Sie hassen den Stress am Monatsende mit dem Finanzteam, wenn sie Belegen und Rechnungen hinterherlaufen, abgleichen und versenden müssen statt ihre eigentliche Arbeit zu tun. Glauben Sie mir, ich weiß wovon ich spreche, denn ich bin eine von ihnen.

Glücklicherweise gibt es heutzutage eine Menge an Tools, die den Marketer helfen, den Überblick über ihre Ausgaben zu behalten und die Rechnungserfassung zu vereinfachen. Der folgende Artikel ist allen Marketingexperten gewidmet, die Budgets in mehreren Marketingkanälen steuern, Zugang zu einer oder mehreren Geschäftskarten haben, die speziell auf Marketingzwecke zugeschnitten sind (inkl. hoher Limite, verschiedener Währungen, Namensgebung usw.), und direkt mit einem Kostenmanagement Tool verbunden sind. Also im Grunde an alle, die in einer perfekten Marketingwelt leben.

Mehr ist mehr: Geschäftskarten für das Marketing in großem Stil

Falls Sie auch mehrere Marketingkanäle verwalten, wissen Sie, dass es zwei geläufige Zahlungsmethoden gibt. Entweder Sie entscheiden sich für eine „Vorauszahlung“ oder Sie erhalten eine „Monatsrechnung“. Die Option „Vorauszahlung“ bedeutet normalerweise, dass Sie eine Kredit- oder Debitkarte für die Schaltung Ihrer Anzeigen hinzufügen müssen. Oft haben Start-ups und KMUs keine andere Wahl, als im Voraus zu bezahlen, da die größten Werbeplattformen (z.B. Google, Facebook oder Bing) eine Mindestanforderung an die Marketingausgaben stellen würden, um Sie für die monatliche Abrechnung zu qualifizieren. Im zweiten Fall, erhalten Sie am Ende Ihrer monatlichen Abrechnungszyklen eine Rechnung für Ihre Werbekosten. Die folgenden Tipps gelten für den ersten Anwendungsfall.

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Verbesserte Effizienz mit folgenden Tipps:

Tipp 1: Oft ist es sinnvoll, unterschiedliche Karten für verschiedene Kanäle einzusetzen, damit Sie am Ende die Leistungen besser differenzieren und vergleichen können. Angenommen, Sie schalten Anzeigen bei Google, Facebook oder LinkedIn, dann verwenden Sie einfach pro Kanal eine andere Karte. So können Sie direkt für jeden Kanal über die jeweilige Karte Ausgabelimite festlegen. Und schon kann es los gehen. Indem Sie Ihre  Karten entsprechend benennen, erleichtern Sie auch Ihrem Finanzteam das Leben. Nur so, für den Fall, dass Sie mal ein paar Einzelheiten über die von den einzelnen Karten ausgehenden Transaktionen vergessen anzugeben.

Tipp 2: Wenn Sie nicht für jeden Kanal eine Karte haben möchten, dann bündeln Sie sie. Nutzen Sie eine Karte für die größeren Kanäle, die die höheren Ausgaben verzeichnen, und fügen Sie die anderen Marketingaktivitäten zusammen. Sie können zum Beispiel eine separate Karte für *Google Ads *und eine für alle anderen Social Media Kanäle haben.

Tipp 3: Für Marketingteams, die in verschiedenen Ländern arbeiten, empfehlen wir besonders auf die Währung des Anzeigenkontos Acht zu geben. Wenn Sie z.B. eine Anzeige auf Outbrain in Großbritannien schalten und eine Rechnung in GBP erhalten, verwenden Sie eine Karte in GBP. So sparen Sie auch bei den Transaktionsgebühren - gut für Sie und für Ihr Unternehmen.

Tipp 4: Verwenden Sie für größere Beträge immer virtuelle Kreditkarten. Es ist nicht sonderlich bekannt, aber virtuelle Karten sind sicherer als ihre Plastikfreunde. Die perfekte Alternative also, wenn Sie mal mehr ausgeben. Leider bieten nicht viele Banken diese Option an, dafür aber Kostenmanagement-Plattformen wie Payhawk.

Tipp 5: Versuchen Sie, Ihr Anzeigenkonto schnellstmöglich zu bestätigen, damit Ihnen nicht alle paar 100€ eine Rechnung gestellt wird. Sogar mit den modernsten Tools wird es am Monatsende lästig, alle Rechnungen hochzuladen. Zum Glück gibt es bereits eine Funktion, das sofort zu erledigen, zumindest mit Payhawk.

Tipp 6: Lassen Sie eine Karte für „Sonstiges“. Im Marketing gibt es immer Kosten, die Sie nicht eingeplant hatten. Dabei spreche ich nicht nur von Tools wie Ad-Servern oder VPN-Clients. Ich meine die Stockmaterial, die Sie schnell für den nächsten Newsletter sichern müssen oder die McKinsey-CMO-Umfrage, von der Sie Statistiken haben möchten.

Zum Abschluss

Sobald Sie mehrere Geschäftskarten für Ihre Marketingzwecke verwenden, kann es schnell unübersichtlich werden, wenn Sie den Marketing Mix nicht richtig organisieren. Schauen Sie sich zuerst an, wie Ihre Marketingstrategie aussieht - ist sie nach Kanälen oder Ländern/Währungen aufgebaut? Schauen Sie sich dann an, wie hoch Ihre Ausgaben insgesamt und pro Kanal/Land/Währung sind. Ihre Marketingkarten sollten genau diese Struktur wiedergeben und mit Ihren Marketingzielen übereinstimmen. Im übrigen, moderne Werbeagenturen sollten auch nicht darauf verzichten, smarte Kreditkarten zu nutzen. Die Komplexität bei denen steigt mit jedem Kunden, Projekt und Budget an.

Tsvetina Yancheva - Produktmarketing-Managerin bei Payhawks Spesenmanagement-Plattform für Unternehmen.
Tsvetina Yancheva
Leiterin Produktmarketing
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Tsvety ist die kreative Kraft hinter den Produktmarketinginitiativen von Payhawk. Sie ist bestrebt, unser Markenbild zu gestalten, die Botschaft zu teilen und unsere Markteinführungsstrategie zu koordinieren. Außerhalb ihrer strategischen Rolle entspannt sie sich gerne bei exquisiter Gastronomie, findet Ruhe in Yoga oder erkundet die Welt, angetrieben von ihrer Leidenschaft für Live-Musik.

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