17. Sept. 2020
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Wie die Corona-Krise die Arbeitswelt beeinflusst

Dieser Artikel wurde von unserem Spend-Management-Redaktionsteam für dich erstellt.Payhawk Editorial Team
Wie die Corona-Krise die Arbeitswelt beeinflusst
Zusammenfassung

Das Coronavirus hat weltweit alles auf den Kopf gestellt und uns auf allen Ebenen der Gesellschaft herausgefordert. In Deutschland scheint sich die Lage erstmal eingependelt zu haben. Trotzdem bleibt offen, wie es weitergehen wird. Und mit Mundschutz und Co sind wir nach wie vor weit entfernt vom Gewohnten. Die Krise hat aber auch interessante Veränderungen gebracht, besonders wenn wir uns die Arbeitswelt in der Start-up-Branche anschauen.

Die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Start-up-Welt ist so vielfältig wie die Branche selbst. Verglichen mit anderen Bereichen der Arbeitswelt, wie zum Beispiel der Gastronomie, die täglich einen Schiffbruch fürchten muss, erleben besonders Start-ups mit Fokus auf Digitalisierung einen Boom.

Aus Fluch wird Segen in der Arbeitswelt

Nicht von der Hand zu weisen sind die unmittelbaren sozialen Veränderungen der Krise. Social Distancing ist das neue Händeschütteln und Umarmen, eine Geste der Herzlichkeit und des Respekts. Das macht sich natürlich auch in der Firmenkultur bemerkbar. Zum einen sind Meetings, Teamevents oder Partnertreffen in ihrer alten Form nicht mehr möglich. Auch der soziale Austausch in der Kaffeeküche, besonders wenn sie klein ist, wird durch Schilder wie „max. 2 Personen“ zu einem kurzen Intermezzo - vorausgesetzt das Büro wird überhaupt wieder betreten.

Zum anderen hat das Homeoffice aber seine negative Konnotation, es sei weniger produktiv als das echte Office, endlich los werden können und ist zu einem Game Changer aufgestiegen. Auch hier klar im Vorteil Firmen, die sich der Digitalisierung intern schon angenommen haben. Diese konnten schnell reagieren und gleich zu Anfang all ihre Mitarbeiter mit der richtigen Ausrüstung ins Homeoffice schicken ohne viel einbüßen zu müssen. Meetings werden nun vorwiegend mit Zoom abgehalten, wobei aus Wohnzimmern, Küche oder auch Schlafzimmern gegrüßt wird.

Für die Zukunft scheint ein Hybrid-Modell gut vorstellbar, indem Homeoffice anerkannt und unterstützt wird, das physische Büro aber auch im Schichtverkehr als Tapetenwechsel zur Verfügung steht. Denn gerade was Teambuilding und das Einarbeiten von Neulingen angeht, bleibt die soziale Interaktion wichtig. Die Gestaltung der Räume wird sich aber höchstwahrscheinlich an die neuen Bedingungen anpassen. Aber auch das birgt Potential für positive Weiterentwicklung des Verständnisses eines Arbeitsplatzes.

Aus allen Wolken

Mit gutem Beispiel voran in Sachen Remote-Arbeiten gehen besonders Technologieunternehmen, die bereits mit einer cloudbasierten Infrastruktur arbeiten. Das macht die Dokumentensuche von zu Hause aus wesentlich einfacher, da man dafür nicht mehr an den Aktenschrank im Büro muss. Aber auch die interne Kommunikation kann so mit digitalen Kanälen weitergeführt werden, dann eben bei einem Remote-Kaffee. Zum Teil wirkt sich das sogar positiv auf die generelle Kommunikationsfähigkeit aus. Da man nun nicht mehr zusammen im Büro sitzt und sich die ganze Zeit sieht, wird aktiver über diese Kanäle interagiert. Sogar Teamevents sind digital möglich, wie zum Beispiel ein live Kochkurs für alle oder ein Teamlauf über eine App.

Erstaunlich ist, wieviel plötzlich möglich ist, was vorher undenkbar war. Natürlich sind die digitalen Lösungen keine dauerhafte Alternative, besonders im Hinblick auf das soziale Miteinander. Aber es ist durchaus möglich, genauso motiviert und produktiv durch den Arbeitsalltag zu schreiten. Und ironischerweise ist trotz physischer Distanzierung eine emotionale Annäherung zu bemerken. Denn jeden hat die Krise persönlich betroffen und so ein allgemeines Bewusstsein geschaffen. Man geht wieder mehr aufeinander ein, vertraut sich an und hört zu. So wird beim Montagsmeeting zum Beispiel nicht nur das berufliche besprochen, sondern auch kurz gecheckt, wie es jedem geht. Zumindest in der Start-up-Welt.

Payhawk und die Krise

Auch Payhawk gehört zu den Finanzdienstleistern, die sich in Zeiten von COVID-19 als gesegnet bezeichnen können. Gerade jetzt ist ein papierloses Kostenmanagement, eine digitale Kartenausgabe und ein virtuelles Bankkonto viel wert. Nehmen wir an, Sie müssen eine neue Firmenkarte beantragen. Das können Sie nun ganz ohne Bankbesuch und mit einem Klick. Sie sind so auch in der Lage Ihren Mitarbeiten mehr Selbstständigkeit zu geben, indem Sie individuelle Budgets verteilen. So können die Kollegen frei über ihre Ausgaben verfügen ohne jeden Schritt zentral absegnen lassen zu müssen. Und die Finanzabteilung behält die Kontrolle und Transparenz über alle Ausgaben. Das erleichtert besonders die Arbeit außerhalb des Büros.

Aber auch das kontaktlose Bezahlen erlebt durch die Corona-Krise einen höheren Anklang. Sogar in Deutschland, wo man immer noch fast lieber bar bezahlt, scheinen Zahlungsmittel wie Karte oder sogar Apple Pay vermehrt akzeptiert zu werden.

Sicher ist, dass die aktuelle Situation die Digitalisierung im Schnellschritt vorantreibt. Wir sind uns überzeugt, es wird noch einige interessante Entwicklungen zur Verbesserung des Miteinanders geben.

Dieser Artikel wurde von unserem Spend-Management-Redaktionsteam für dich erstellt.
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