30. Dez. 2024
3 minutes

Wie Sie tiefere Einblicke in Ihre Daten gewinnen: Individuelle Ausgabenfelder & -kategorien

Finanzmitarbeitende blicken gemeinsam auf einen Laptop – und optimieren die Ausgabenerfassung mit individuellen Ausgabenfeldern.
Zusammenfassung

Bereit für 2025 – aber ohne individuelle Ausgabenkategorien? Dann entgehen Ihnen entscheidende Erkenntnisse! Wer in seinen Ausgabenprozessen keine benutzerdefinierten Felder und Kategorien nutzt, verschenkt enormes Potenzial. Stellen Sie sich vor: Sie rufen mit wenigen Klicks die Ausgaben eines einzelnen Teams ab, entlarven unnötige Kosten und decken Schwachstellen im Handumdrehen auf. Erfahren Sie, wie und warum individuelle Ausgabenfelder und -kategorien Ihre Datenanalyse revolutionieren – und Ihre Entscheidungen deutlich smarter machen.

Inhaltsverzeichnis

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Es ist 2025 – und Ihr Ausgabenmanagement-System muss exakt zu den Anforderungen Ihrer Organisation passen. Das bedeutet: volle Flexibilität bei Ausgabenfeldern und -kategorien. Denn nur wenn Sie Ihre Daten individuell strukturieren, erhalten Sie die tiefen Einblicke, die echte Veränderungen möglich machen. Maßgeschneiderte Ausgabenfelder und eine präzise Kategorisierung sind der Schlüssel zu verlässlichen, detaillierten Daten.

Kein Unternehmen gleicht dem anderen. Der erste Schritt zu besseren Dateneinblicken und effizienterem Ausgabenmanagement ist daher ein Ausgabenmanagement-System, das sich bis ins Detail an Ihre Bedürfnisse anpassen lässt.

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Die Rolle von benutzerdefinierten Ausgabenfeldern und -kategorien in der Datenanalyse

Ausgaben in Kategorien einzuordnen wie „operativ“, „investiv“ oder einfach „Sonstiges“ ist ein guter Anfang – aber für wirklich tiefgehende Einblicke in Ihre Unternehmensausgaben reicht das nicht aus.

Hier kommen benutzerdefinierte Ausgabenkategorien und individuelle Felder ins Spiel. Wenn Sie z. B. Felder anlegen, die Ihre Unternehmensstruktur abbilden – etwa nach Abteilung oder Standort –, können Sie genau nachvollziehen, wo und wie Ihre Teams Geld ausgeben. So erkennen Sie unnötige Kostenmuster und sehen klarer, wo sich auf Abteilungsebene Einsparpotenziale bieten.

Auch Felder wie Projekt-ID oder Standort helfen dabei, Ausgaben noch gezielter zu analysieren. Wenn Sie wissen, welche Ausgaben besonders stark zum Budget eines Projekts beitragen, können Sie Ihre Projektfinanzierung gezielt anpassen und optimieren.

Ohne diese individuelle Anpassung? Müssen Sie sich mühsam durch Rohdaten kämpfen, um Muster zu erkennen und verwertbare Erkenntnisse zu gewinnen.

Die gute Nachricht: Mit einer Ausgabenmanagement-Lösung wie Payhawk können Sie sowohl Felder als auch Kategorien individuell anpassen. Unsere Lösung gleicht Ihre Buchhaltung automatisch mit Ihrem ERP-System über smarte Integrationen ab – und übernimmt dabei Ihre Stammdaten. So wird Datenanalyse mühelos und systemübergreifend nahtlos.

Wie benutzerdefinierte Ausgabenfelder und -kategorien die Datenanalyse verbessern

Mit individuell anpassbaren Ausgabenfeldern erhalten Sie maximale Kontrolle über Ihre Unternehmensausgaben. Vier zentrale Vorteile sprechen für den Einsatz dieser Funktionen:

1. Höhere Genauigkeit bei der Ausgabenberichterstattung

Durch die Anpassung von Ausgabenfeldern und -kategorien verbessern Sie die Datenqualität erheblich. So erstellen Sie detailliertere Berichte, erkennen Ausgabentrends und können Budgets und Ressourcen gezielt auf Projekte verteilen.

2. Präzisere Budgetplanung

Wenn Sie genau wissen, was ausgegeben wurde – und von wem –, wird die Budgetplanung deutlich einfacher. Sie erhalten detaillierte Einblicke, z. B. nach Abteilung, Kostenstelle oder jedem anderen benutzerdefinierten Feld. So behalten Sie den Überblick über Ihren Cashflow und können fundiert für Wachstum planen.

3. Einfachere Identifikation steuerlich absetzbarer Ausgaben

Dank klarer Kategorisierung und Unterkategorisierung sehen Sie auf einen Blick, welche Ausgaben steuerlich absetzbar sind – und welche nicht. Das sorgt für eine korrekte Steuererklärung und schützt Sie vor unnötigen Zahlungen an das Finanzamt.

Ein Beispiel: Der deutsche Automobilriese ATU verbesserte seine Abstimmungsprozesse und sparte über 2 Millionen £ an Steuern, indem das Unternehmen digitales Ausgabenmanagement für seine Filialleiter einführte. Nach dem Fotografieren von Belegen oder Rechnungen werden die Daten automatisch ins System übernommen und in Echtzeit verbucht.

4. Mehr Transparenz bei Abteilungsausgaben

Wenn eine Abteilung deutlich mehr ausgibt als andere, können Sie das sofort erkennen – und die Daten gezielt exportieren, um die Ausgaben zu analysieren. So lassen sich Unregelmäßigkeiten schnell aufdecken und unnötige Kosten stoppen.

Für Unternehmen mit mehreren Standorten oder Abteilungen – wie State of Play Hospitality (u. a. Flight Club, Bounce) – ist es essenziell, Ausgaben flexibel auswerten zu können. Andrew Jacobi, VP of US Finance bei State of Play Hospitality, erklärt:

Wir nutzen die anpassbaren Klassifizierungen in Payhawk, um zwischen unseren Standorten zu unterscheiden und deren Performance zu analysieren. Egal ob nach Standort oder nach der richtigen Buchungskategorie – das ist enorm hilfreich für unsere Budgetverteilung.

Best Practices für benutzerdefinierte Ausgabenfelder und -kategorien

Damit Ihre benutzerdefinierten Felder echten Mehrwert bieten, kommt es nicht nur auf die Einrichtung an – sondern auch auf das laufende Management. Hier sind einige bewährte Tipps, wie Sie das Potenzial Ihrer Ausgabendaten voll ausschöpfen:

  • Machen Sie es Ihren Mitarbeitenden leicht, die richtigen Felder auszuwählen. Neue Felder bringen nichts, wenn sie nicht korrekt genutzt werden. Achten Sie auf benutzerfreundliche Bezeichnungen und automatische Zuordnung zu den passenden Buchungskonten.

  • Überprüfen Sie Ihre Felder regelmäßig. Ihr Unternehmen wächst? Dann ändern sich auch Ihre Teams, Standorte und Anforderungen. Planen Sie regelmäßige Reviews ein und passen Sie Felder und Kategorien bei Bedarf an. Ideal: Ein System, das sich nahtlos mit Ihrem ERP verbindet – so müssen Änderungen nur einmal vorgenommen werden.

  • Integrieren Sie Ihr Ausgabenmanagement mit Ihrer Buchhaltungssoftware. Durch Systemintegration vermeiden Sie doppelte oder fehlende Buchungen. Alle greifen auf dieselbe Datenbasis zu – ein Muss für strategische Entscheidungen.

  • Nutzen Sie Ihre Daten für konkrete Maßnahmen. Daten sind nur so gut wie die Entscheidungen, die Sie damit treffen. Nutzen Sie Ihre Erkenntnisse, um fundierte, zukunftsorientierte Entscheidungen für Ihr Unternehmen zu treffen – sowohl kurzfristig als auch langfristig.

Und nicht vergessen: Bevor Sie mit der Erstellung Ihrer Kategorien starten, steht ein entscheidender Schritt an – das Management Ihrer Stammdaten (auch über mehrere Gesellschaften hinweg).

So verwalten Sie Stammdaten und benutzerdefinierte Felder über mehrere Gesellschaften hinweg

  1. Mit Payhawk können Sie Ihre Stammdaten und benutzerdefinierten Felder zentral auf Gruppenebene verwalten – für konsistente, verlässliche Daten über alle Gesellschaften hinweg. Das vereinfacht auch das Änderungsmanagement erheblich.

  2. Dank unserer ERP-Gruppenintegrationen lassen sich alle Gesellschaften gleichzeitig anbinden. So werden Ihre Stammdaten automatisch zwischen den Systemen synchronisiert – und Ihre Teams können Ausgaben schneller erfassen und den Monatsabschluss reibungslos durchführen.

  3. Danach wenden Sie Ihre benutzerdefinierten Einstellungen wie oben beschrieben an – und profitieren von einem Ausgabenmanagement, das sich exakt an Ihre Strukturen anpasst.

So richten Sie benutzerdefinierte Ausgabenfelder und -kategorien in Payhawk ein

Unsere Plattform bei Payhawk bietet Ihnen eine Vielzahl integrierter Ausgabenfelder – darunter Kategorie, Belegdatum, Belegtyp, Lieferant und Team. Zusätzlich können Sie unbegrenzt viele benutzerdefinierte Felder anlegen, um Ihre Auswertungen und Berichte noch individueller und tiefgehender zu gestalten. Außerdem können Sie Sichtbarkeiten festlegen und Felder als verpflichtend markieren – entweder bei der Einreichung oder Überprüfung von Ausgaben.

Benutzerdefinierte Ausgabenfelder erstellen ist in Payhawk ganz einfach – so funktioniert es für unsere Kunden:

  • Melden Sie sich im Payhawk-Portal an
  • Navigieren Sie zu Einstellungen > Ausgabenfelder > Benutzerdefinierte Felder
  • Klicken Sie auf „+ Benutzerdefiniertes Feld hinzufügen“, um ein neues Feld zu erstellen
  • Definieren Sie Bezeichnung, externe ID und verantwortliche Manager
  • Legen Sie Sichtbarkeit, Pflichtfelder und automatische Vorausfüllungen nach Bedarf fest

Auch das Erstellen benutzerdefinierter Kategorien ist im Handumdrehen erledigt:

  • Gehen Sie zu Einstellungen > Ausgabenfelder > Integrierte Felder > Kategorien
  • Klicken Sie auf „+ Kategorie hinzufügen“
  • Geben Sie den Namen der neuen Kategorie und den zugehörigen Buchungscode ein
  • Optional: Fügen Sie einen Standard-Steuersatz hinzu (hierfür muss zuvor ein Steuerfeld erstellt werden)
  • Klicken Sie auf „Speichern“

Darüber hinaus bietet Payhawk zahlreiche weitere Möglichkeiten zur Individualisierung – z. B. die Zuweisung von Kategoriemanagern für individuelle Freigabeprozesse oder die Erstellung lieferantenspezifischer Kategorien. So wird bei jeder Ausgabe, die einem bestimmten Lieferanten zugeordnet ist, automatisch die passende Kategorie gesetzt.

Mehr dazu, wie Unternehmen wie GDS Group unsere benutzerdefinierten Felder erfolgreich einsetzen, erfahren Sie in dieser Kundenstory – oder fordern Sie eine persönliche Demo an, um Payhawk live in Aktion zu erleben.

Trish Toovey - Content Director bei Payhawk - Das Finanzsystem von morgen
Trish Toovey
Senior Content Manager
LinkedIn

Trish Toovey ist bei Payhawk für die Märkte in Großbritannien und den USA tätig und verantwortet die Erstellung von Inhalten. Mit einem vielseitigen Hintergrund in der Finanz-, Mode- und Reisebranche bringt sie umfassende Erfahrung in der Texterstellung mit. Von Werbetexten bis hin zu Videoskripten deckt sie ein breites Spektrum ab und sorgt dafür, dass die Inhalte zielgerichtet und wirkungsvoll sind.

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