28. Sept. 2023
3 Min.

Internationale Geschäftszahlungen: Glossar zu 33 wichtigen Begriffen

Glossar für internationale B2B-Zahlungen
Zusammenfassung

Buchhalter oder Finanzmanager? Und Sie sind immer noch im Unklaren über einige der Begriffe im Zusammenhang mit B2B-Zahlungen? Mit diesem Problem sind Sie nicht allein. Aus diesem Grund haben wir eine Liste mit 33 der gebräuchlichsten Begriffe und deren Definitionen zusammengestellt.

Inhaltsverzeichnis

    Zu viele Akronyme, zu wenig Zeit? Wir kennen das Gefühl. Lesen Sie weiter, um 33 der wichtigsten B2B-Begriffe und ihre Bedeutung zu entmystifizieren.

    A

    • ACH: ACH ist ein elektronisches Überweisungssystem, das von Behörden für Online-Zahlungen und Einzahlungen bei Finanzinstituten verwendet wird.
    • AISP: Ein Kontoinformationsdienstleister (Account Information Service Provider, AISP) wird von der Financial Conduct Authority (FCA) reguliert und darf im Namen einer Bank auf Kundeninformationen zugreifen. Sie können keine Zahlungen oder Überweisungen erleichtern.
    • ASPSP: Ein kontoführender Zahlungsdienstleister (Account Servicing Payment Service Provider, ASPSP) ist ein Finanzinstitut, z. B. eine Bank oder eine Bausparkasse, das Kunden, die Zahlungsdienste in Anspruch nehmen, Online-Zugang zu Zahlungskonten bietet.
    • API: Eine Anwendungsprogrammierschnittstelle (Application Programming Interface, API) ermöglicht es verschiedenen Softwareanwendungen, miteinander zu kommunizieren. Auf diese Weise kann Payhawk in Ihre Buchhaltungssysteme wie QuickBooks oder Xero integriert werden.

    B

    • BACs System: BACs steht für Bankers' Automated Clearing System und kann austauschbar mit dem Begriff Banküberweisung verwendet werden. Dabei handelt es sich um ein elektronisches Zahlungssystem, bei dem Geld von einem Bankkonto auf ein anderes überwiesen wird, in der Regel im selben Land. Die Abrechnung von Überweisungen auf diesem Weg kann bis zu drei Werktage dauern.
    • BIC: Ein Bank Identifier Code (BIC) ist ein Code, der zur Identifizierung einer Bank verwendet wird. Jede Bank hat ihren eigenen Code, der in der Regel zwischen acht und 11 Zeichen lang ist. Diese Codes gewährleisten, dass die Mittel bei der richtigen Bank ankommen. Der Begriff BIC ist austauschbar mit dem Begriff SWIFT-Code.

    C

    • Correspondent Bank (Korrespondenzbank): Eine Korrespondenzbank ist der Mittelsmann (oder die dritte Partei) zwischen inländischen und internationalen Banken. Sie handeln im Namen der inländischen Bank, um internationale Zahlungen zu erleichtern. Einige Beispiele für Korrespondenzbanken sind HSBC und Barclays.
    • Currency Pair: Der Wert einer Währung gegenüber einer anderen. Zum Beispiel: GBP zu USD. In diesem Beispiel ist das GBP die Basiswährung und der USD die Kurs- oder Gegenwährung.
    • Cross-Border Payment: Ein Geldtransfer zwischen zwei Parteien in verschiedenen Ländern, auch internationale Geschäftszahlung genannt.

    D

    • Direct Clearer: Ein Direct Clearer ist ein autorisiertes Mitglied eines Zahlungssystems, das Zahlungen in das System eingeben und die Abrechnung direkt mit der Bank vornehmen kann. Direct Clearer gewährleisten einen sicheren und effizienten Geldtransfer.
    • Direct Debit (Lastschriftverfahren): Bei einer Lastschrift zieht eine Person oder ein Unternehmen automatisch Geld vom Bankkonto einer anderen Person oder eines anderen Unternehmens ab. Diese wiederkehrenden Zahlungen können zur Bezahlung von Geschäftsabonnements oder Versorgungsrechnungen verwendet werden.

    Effizientes Multi-Entity Spesenmanagement mit Payhawk

    E

    • Exchange rate (Wechselkurs): Ein Wechselkurs ist der Kurs für den Umtausch einer Währung in eine andere. Die Kurse werden unter anderem von der Wirtschaftslage bestimmt.
    • Electronic Filing: Die elektronische Steuererklärung, auch E-Filing genannt, ist ein Verfahren, bei dem Sie Ihre Steuererklärungen mithilfe einer Software an eine Regierungsbehörde im Vereinigten Königreich übermitteln; Sie übermitteln sie an HMRC. Dazu müssen Sie eine von der HMRC zugelassene Software verwenden.

    F

    • Foreign exchange (FX): Der Devisenhandel wird auch als Forex bezeichnet und bedeutet die Umrechnung einer Währung in eine andere. Diese Raten ändern sich häufig und können sich auf die Kosten für Verbrauchsmaterialien auswirken, was wiederum Auswirkungen auf das Endergebnis hat.
    • Funds transfer (Überweisung): Eine Überweisung ist der Vorgang, bei dem Geld von einem Konto auf ein anderes übertragen wird. Dabei kann es sich um Geldautomatentransaktionen, Kreditkartenzahlungen und direkte Einzahlungen handeln.

    G

    • Gateway Operator: Gateway Betreiber überwachen die Eingangs- und Ausgangspunkte zwischen zwei Systemen und sorgen für einen effizienten Datentransfer und eine reibungslose Kommunikation. Einige Anbieter von Zahlungsgateways sind Stripe, Worldpay und PayPal.

    I

    • IBAN: IBAN steht für International Bank Account Number und ist eine Nummer, mit der Bankkonten international identifiziert werden können. Diese Nummern sind für jeden Kunden eindeutig und bestehen aus 34 Zeichen, einschließlich einer Landesvorwahl.
      Interchange Fee (Umtauschgebühr): Diese Gebühren werden vom Kartennetz (z. B. Visa, Mastercard) festgelegt und sind Gebühren, die von der Händlerbank an die Bank des Kunden gezahlt werden, wenn ein Kauf über eine Kredit- oder Debitkarte getätigt wird.
    • Interchange fee: Diese Gebühren werden vom Kartennetz (z. B. Visa, Mastercard) festgelegt und sind Gebühren, die von der Händlerbank an die Bank des Kunden gezahlt werden, wenn ein Kauf über eine Kredit- oder Debitkarte getätigt wird.
    • ISO 20022: In ihrer Grundform ist die ISO 20022 eine Reihe von Regeln, die Finanzinstitute befolgen müssen, um elektronische Nachrichten effizient zu übermitteln. Die Übernahme dieser globalen Standards trägt dazu bei, die Kosten zu senken und die Datenqualität für Finanzinstitute zu verbessern.

    O

    • Offline Transaction (Offline-Transaktion): Eine Offline Transaktion ist eine Transaktion, für die keine Internetverbindung erforderlich ist. Zu den Offline-Zahlungsmethoden gehören Scheck, Bargeld oder Kredit- und Debitkartenzahlungen.
    • Omnichannel Payment Solution (Omnikanal-Zahlungslösung): Diese Lösung ermöglicht es Unternehmen, mehrere Zahlungen über dieselbe Plattform zu akzeptieren. Das bedeutet, dass die Kunden ihre Waren mit Kredit- oder Debitkarten, elektronischen Geldbörsen und bar bezahlen können.

    P

    • PCI Compliance (PCI-Konformität): Dabei handelt es sich um eine Reihe von verbindlichen Sicherheitsstandards, die Finanzinstitute bei der Verarbeitung und Speicherung von Kartendaten einhalten müssen. Payhawk ist vollständig mit dem PCI DSS (Payment Card Industry Data Security Standard) konform.
    • Point-to-Point Encryption (P2PE): P2PE ist ein Sicherheitsstandard, der Finanztransaktionen durch Verschlüsselung der Karteninhaberdaten schützt.
    • Revised Payment Services Directive (PSD2): Dabei handelt es sich um einen Regulierungsstandard der Europäischen Union für Zahlungsdienste in der EU.[MOU2]
    • Payment Service Providers (PSPs): Ein PSP ist ein Vermittler zwischen dem Händler und dem Zahlungsabwickler. Sie ermöglichen es Händlern, Online-Zahlungen zu akzeptieren, von Debitkartenzahlungen bis hin zu digitalen Geldbörsen.

    R

    • Routing Numbers: Dabei handelt es sich um einen eindeutigen neunstelligen Code, der zur Identifizierung von US-Finanzinstituten dient.

    S

    • Settlement: Der Abschluss einer Transaktion, bei der Gelder von einer Partei zur anderen übertragen werden.
    • Standing Order (Dauerauftrag): Ein vom Kontoinhaber eingerichteter Dauerauftrag ist eine Anweisung, in regelmäßigen Abständen feste Beträge auf ein anderes Konto zu überweisen. Unternehmen haben möglicherweise Daueraufträge für Abonnements, die Auffüllung von Lagerbeständen oder Spenden für wohltätige Zwecke.
    • SWIFT: SWIFT (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication) ist ein Netzwerk, das sichere Nachrichtenübermittlung für Finanztransaktionen zwischen Banken weltweit ermöglicht.
    • SEPA: Der einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum ist ein von der EU geschaffenes Transaktionssystem, das den bargeldlosen Zahlungsverkehr zwischen Euro-Ländern erleichtern soll.
    • Strong Customer Authentication (SCA): Diese gesetzliche Vorschrift in Europa sorgt für zusätzliche Sicherheit bei der Verwaltung elektronischer Zahlungen. Die SCA trägt zur Verringerung von Betrug bei und macht kontaktlose Zahlungen sicherer.

    T

    • Transaction limit (Transaktionslimit): Ein Transaktionslimit bezieht sich auf den Höchstbetrag, den Sie über eine internationale oder grenzüberschreitende Geschäftszahlung senden können
    • Trade Finance (Handelsfinanzierung): Handelsfinanzierung ist ein Oberbegriff für verschiedene Finanzierungsprodukte und -dienstleistungen, die es Unternehmen ermöglichen, Waren sowohl im Inland als auch international zu importieren und zu exportieren. Zu den Finanzierungsarten gehören Rechnungsfinanzierung, Auftragsfinanzierung und Akkreditiv.

    W

    • Wire Transfer: Eine elektronische Überweisung ist ein elektronischer Geldtransfer von einem Bankkonto einer Person oder Einrichtung zu einem anderen.

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    Dieser Artikel wurde von unserem Spend-Management-Redaktionsteam für dich erstellt.
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