22. Jan. 2025
2 Minuten

69% der Unternehmen haben trotz Wachstumspotenzial keine klaren Ausgabenrichtlinien

Dieser Artikel wurde von unserem Spend-Management-Redaktionsteam für dich erstellt.Payhawk Editorial Team
Bild eines Astronauten, der einen Cocktail in der Hand hält, während er durch den Weltraum geht, mit der Bildunterschrift: „Verändern Sie Ihre Ausgabenkultur und treiben Sie das Wachstum Ihres Unternehmens voran.“
Zusammenfassung

Neue Studienergebnisse von Payhawk zeigen die versteckten Potenziale der Ausgabenkultur auf die Steigerung von Rentabilität, Effizienz und Kontrolle

ine starke Ausgabenkultur ist der Schlüssel zum Unternehmenswachstum. Dies bestätigen 61 % der Finanzvorstände. Wie eine neue Studie von Payhawk zeigt, haben aber bisher nur wenige CFOs die richtige Balance zwischen Autonomie und Kontrolle gefunden.

In der Studie, die vom unabhängigen Forschungsinstitut Coleman Parkes durchgeführt wurde, haben 1.000 Führungskräfte aus Finanzabteilungen in großen Unternehmen aus Großbritannien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Bulgarien und Spanien Antworten gegeben. Sie beleuchtet die zunehmende Diskrepanz zwischen dem theoretischen Bewusstsein und dem tatsächlichen Handeln beim Aufbau einer effizienten Ausgabenkultur.

41 % der Unternehmen definieren ihre Ausgabenkultur aktiv und untermauern damit die strategische Relevanz dieses Themas. Doch nur 31 % geben an, dabei über eine formalisierte Richtlinie zu verfügen. Diese Diskrepanz verdeutlicht das Spannungsfeld zwischen dem Wunsch nach Autonomie einerseits und der Notwendigkeit von Kontrolle andererseits. Als Hauptbarrieren für die Einführung wirksamer Rahmenbedingungen nennen CFOs vor allem Betrug (51 %) und Vertrauensprobleme (44 %). Die Ergebnisse verdeutlichen die Dringlichkeit, einen klaren Rahmen für die Ausgabenkultur im Unternehmen zu schaffen, der das Vertrauen der Teams stärkt, ohne dabei die Sicherheit zu gefährden.

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Was bedeutet Ausgabenkultur?

Die Ausgabenkultur umfasst die Einstellungen, Verhaltensweisen und Praktiken, die das Vorgehen einer Organisation im Umgang mit Ausgaben prägen. In der Praxis zeigt sie sich durch den Grad der Flexibilität innerhalb eines klar definierten Rahmens. So ermächtigen einige Unternehmen ihre Mitarbeiter beispielsweise, Firmenkreditkarten innerhalb festgelegter Budgets und Grenzen zu nutzen. Dieses Modell, das Autonomie fördert und gleichzeitig Kontrolle ermöglicht, setzen 28 % der Befragten um. Andere Unternehmen hingegen etablieren klare Vorgaben mit wenigen Ausnahmen, was zu einer stark kontrollierten Ausgabenkultur führt. Dies wird von 18 % der befragten Unternehmen so praktiziert.

Ausgabenkultur fördert den Geschäftserfolg

Obwohl 85 % der Finanzleiter die Bedeutung einer Ausgabenkultur erkennen, fehlt der deutlichen Mehrheit eine klare Richtlinie, die als Orientierungshilfe bei finanziellen Entscheidungen dient. CFOs identifizieren mehrere weitere Hindernisse bei der Definition und Umsetzung der Ausgabenkultur in ihren Organisationen, darunter:

  • Mangel an geeigneten Tools zur Unterstützung der Echtzeit-Transparenz und Kontrolle über die Ausgaben.
  • Ineffiziente Genehmigungsabläufe, die zu Verzögerungen und Datenungenauigkeiten führen.
  • Widerstand gegen Veränderungen innerhalb der Organisationsstrukturen.

Nur 4 % der CFOs planen nicht, in naher Zukunft eine Ausgabenkultur zu entwickeln. 31 % haben bereits einen definierten Rahmen, 41 % befinden sich im Entwicklungsprozess und 25 % beabsichtigen, dies innerhalb der nächsten 12 Monate als Schwerpunkt zu setzen. Von denjenigen, die bereits Richtlinien festgelegt haben, berichten 49 %, dass sich die Kontrollmechanismen verbessert haben. Auch die Rentabilität (41 %) sowie die Rechenschaftspflicht (38 %) haben durch die verbesserten Finanzkontrollen zugenommen.

Viele CFOs setzen auf Technologien wie umfassende Ausgabenmanagement-Lösungen, um Echtzeit-Einblicke in das Ausgabenverhalten zu gewinnen. Darüber hinaus ermöglichen automatisierte Genehmigungsprozesse eine Zeitersparnis und verbessern die Rechenschaftspflicht in allen Teams. Dadurch können Mitarbeiter eigenverantwortlich arbeiten und Vertrauen aufbauen, während gleichzeitig Betrugsfälle reduziert werden. Der Einsatz fortschrittlicher Tools in Kombination mit klar definierten Richtlinien für die Ausgabenkultur hilft Unternehmen also, operative Lücken zu schließen, finanzielle Potenziale zu entfalten, Zeit zu sparen und nachhaltiges, langfristiges Wachstum zu fördern.

Die Herausforderung besteht nicht nur darin, die Richtlinien für Ausgaben auf dem Papier festzulegen – sie müssen durch Automatisierung und Echtzeitkontrollen zum Leben erweckt werden“, sagte Hristo Borisov, CEO von Payhawk. „Wird die Ausgabenkultur durch Technologie effektiv umgesetzt, verwandelt sie sich von einer potenziellen Hürde in einen Treiber für Wachstum und Effizienz.

Weitere Erkenntnisse und Strategien finden Sie im aktuellen Bericht von Payhawk über die neue CFO-Technologie-Lücke.

Dieser Artikel wurde von unserem Spend-Management-Redaktionsteam für dich erstellt.
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Das Payhawk Editorial Team besteht aus erfahrenen Finanzexperten mit jahrelanger Erfahrung im Ausgabenmanagement, in der digitalen Transformation und im Finanzbereich. Wir sind bestrebt, aufschlussreiche Inhalte bereitzustellen, um Ihre finanzielle Reise zu stärken.

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